Machbarkeitsstudie Hospiz Herford

Studie zur Umnutzung eines Altbaus zum Hospiz

In direkter Nähe zur Innenstadt

Für den vom Kreis Herford geplanten Bau eines Hospizes wurde die Umnutzung eines imposanten Altbaus mit langer Geschichte in direkter Nähe zur Innenstadt von Herford in Betracht gezogen. Dafür wurde im Jahr 2019 eine Machbarkeitsstudie erstellt, um die Herausforderungen dieses Standorts zu eruieren.

Der vierstöckige Altbau steht unter Denkmalschutz, er wird um einen davon abgerückten Neubau mit bewusst eigener, zurückhaltender Architektursprache erweitert, um das für die zehn Gästezimmer und zwei Angehörigenzimmer notwendige Raumprogramm unterzubringen.

Die acht der zehn Gästezimmer befinden sich im ersten und zweiten Obergeschoss des Altbaus, wo auch die Räume für die Angehörigen unter der Dachschräge angeordnet sind, zwei der Gästezimmer sind im Obergeschoss des Neubaus untergebracht. Die Begegnungs- und gemeinschaftlich genutzten Räume befinden sich im Erdgeschoss beider Gebäudeteile.

Der Neubau musste auf den Baumbestand – insbesondere eine als Naturdenkmal eingestufte Linde – Rücksicht nehmen. Auf dem relativ kleinen Grundstück selbst ist nur wenig Platz für Grünanlagen, aber es ist möglich, den in unmittelbarer Umgebung gelegenen Aa-Wiesenpark mit einer Rampe ans Hospiz Herford anzubinden.

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