Hospiz Nordheide
Neubau eines stationären Hospizes in Buchholz in der Nordheide
Klar, wohnlich und einladend
Die Hospiz Nordheide gGmbH plant den Neubau eines stationären Hospizes mit 14 Gästezimmern, 2 Angehörigenzimmern und den entsprechenden Versorgungseinrichtungen sowie einen Versammlungsraum und Räumlichkeiten für den ambulanten Hospizdienst.
Das Gebäude bildet einen klaren Kontrast zum benachbarten Krankenhaus. Es hat eine eigenständige Architektursprache, zeigt nach außen klare Konturen und wirkt wohnlich und einladend. Der Baukörper ist kompakt und weitgehend eingeschossig.
Zu drei Seiten (Süden, Osten und Westen) befinden sich die Gästezimmer mit Terrassen bzw. Balkonen nach außen und in der Mitte liegen zwei nicht überdachte Höfe. Die Wände zu den Höfen sind großenteils verglast und bieten Transparenz und räumliche Großzügigkeit.
- Bauherr: Hospiz Nordheide gGmbH
- Ort: Buchholz in der Nordheide
- Umbauter Raum: 8950 m³
- Gesamtfläche: 1950 m²
- Leistungsphasen
- mit Irmela Emde, Sandra Giesecke, Paul Holthorf
- Inneneinrichtung: FND-Quadrat
- 2020
Gemeinschaft, Licht und Luft
Die Höfe bilden die grünen Oasen im Hospiz, sie spenden sowohl Licht als auch Luft und werden z. B. als Terrassen genutzt. Gästezimmer gliedern sich als Gemeinschaft wie ein „U“ um die gemeinsamen Flure, den Wohn- und Speisebereich sowie die Innenhöfe.
Die Flure dienen nicht nur dem Erreichen eines Zieles, sondern sind als Räume mit Aufenthaltsqualitäten ausgestattet. Es gibt mehrere Laufrouten, sowohl drinnen als auch draußen und nur wenige enden in „Sackgassen“. Am Ende eines Weges wird in der Regel der Blick über Verglasungen nach außen geführt.